Die Cembalistin und Komponistin Elisabeth-Claude Jacquet de la Guerre am Hof von Louis XIV.
Sie hatte eine ausgezeichnete Bildung, war eine gefeierte Cembalistin und Komponistin ihrer Zeit und verbrachte dank der Einkünfte aus Unterrichtsstunden und dem Verkauf ihrer gedruckten Kompositionen einen wohlhabenden Lebensabend.
Elisabeth-Claude Jacquet de la Guerre, Tochter eines Organisten, wurde schon im Alter von fünf Jahren von Louis XIV persönlich entdeckt. Auf dessen Anordnung wurde sie gefördert und erhielt bei Hofe eine aristokratische Erziehung. Sie war die berühmteste Pariser Cembalistin und Komponistin ihrer Zeit, „la première musicienne du monde“ („die beste Musikerin der Welt“), wie es in einem „Epistre de M. de Lully à Mlle de la Guerre“ heißt (nach Paul Brunold / Sophie Drinker Institut, Bremen).
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