Programme

Grafik: Inés Pina

Elisabeth bei Hofe


Elisabeth-Claude Jacquet de la Guerre wurde schon mit fünf Jahren von Louis XIV. persönlich entdeckt.

Auf Anordnung des Königs wurde sie besonders gefördert und erhielt bei Hofe eine aristokratische Erziehung. Sie galt in Paris als die berühmteste Cembalistin und Komponistin ihrer Zeit.

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Ein Tag mit Louis


Ein Tag im Leben des Sonnenkönigs Louis XIV

Was macht er, wen trifft er, welche Musik hört er dabei? Während wir Louis bei seinem fest geregelten Tagesablauf auf die morgendliche Toilette, zur Audienz, auf die nachmittägliche Jagd und zum nächtlichen Festmahl mit seinen Gästen begleiten, lässt das Ensemble Planetaris die passende Musik erklingen.

Erleben Sie die „Oboenband“, den Sologambisten Marais, Couperins „Concerts royaux“ und festliche Suiten beim Ball.

Très chic!

Le Grand Siècle: Das große Jahrhundert

In der besonders reichen musikalischen Blütezeit unter König Louis XIV., dem Grand Siècle, erblühte ebenso die intimer gesetzte Kammermusik, etwa in Couperins „concert royaux“, die ausschließlich für den König komponiert jeden Sonntag in Versailles stattfanden.

Das Ensemble Planetaris lässt mit historischen Instrumenten Werke von François Couperin, Marin Marais und Louis-Antoine Dornell erklingen, die am Pariser Hof und im Pariser Le­ben zur Zeit des Sonnenkönigs gewirkt haben.

Nehmen Sie Platz auf dem Stuhl des Sonnenkönigs lauschen Sie Ihren Hofmusikern und dem „Chic“, dem Klang, dem Glanz und der Reichhaltigkeit ihrer Musik!

Monsieur Tellement

Telemann, der sich selbst als „ein grosser Liebhaber der Frantzösischen Music“ bezeichnet, reist auf besondere Einladung in die Stadt seiner Wunschträume: Paris.
Dort trifft er die bedeutendsten Virtuosen des Hofs und der Stadt.

Werke von Georg Philipp Telemann, Johan Mattheson, Joseph Bodin de Boismortier und Marin Marais

Kaiser Joseph II. - Ölbild von Anton von Maron
Ölbild von Anton von Maron

Die Kaiserliche Kammerharmonie

Harmoniemusik im 18. Jahrhundert, im Übergang von der Barockmusik in die Wiener Klassik, erfreute sich nicht nur bei Fürsten höchster Beliebtheit. Sie spielten bei festlichen Anlässen, zum Bankett (Tafelmusiken) und auch im Freien (Gartenmusik und Serenaden).

In der Tradition der „Kaiserlichen Kammerharmonie“ bringt das Ensemble Planetaris historische Bearbeitungen zweier berühmter Werke der Wiener Klassik zu Gehör, die von den Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven autorisiert wurden.

Harmonices Mundi

Welt der Harmoniemusik

Im Anklang an Johannes Kepplers Werk „Harmonices mundi“, in dem er in seinem dritten Keplerschen Gesetz in den planetaren Umlaufzeiten eine musikalische Harmonie vermutete, erhielt dieses klassische Programm seinen Titel.

Das Ensemble Planetaris bringt die beiden „Klassiker“ in ihren ursprünglichen Fassungen mit historisch-klassischen Instrumenten auf die Bühne:

Wolfgang Amadeus Mozarts C-moll-Serenade, KV 388 und Ludwig van Beethovens Oktett in Es-Dur, Op 103

Süße Stille, sanfte Quelle

Im Mittelpunkt des Programms stehen vier der „Neun deutschen Arien“ von G.F. Händel, die sich um die in sich ruhende Schönheit der Natur drehen.

Zu den vier Arien Händels gesellen sich Solosonaten seiner Zeitgenossen Georg Philipp Telemann, Johann Friedrich Fasch und des Lautenvirtuosen Silvius Leopold Weiss.

Glücksveränderungen

Barocke Beziehungen

Drei Komponisten, Georg Friedrich Telemann, Christoph Graupner und Johann Sebastian Bach, die nacheinander Anwärter auf das Amt des Thomaskantors waren – Bach hat letztendlich die Stelle bekommen – verbindet sowohl persönlich als auch musikalisch eine enge Beziehung.

Die Mitglieder des Ensemble Planetaris spielen Musik der drei Anwärter auf die Thomaskantorei und beleuchtet deren Beziehungen zueinander.

Cocktails da Camera

Chambermusic Cocktails: Kammermusik aus 3 Epochen

Kammermusikalische Werke aus Renaissance, Barock und Klassik erklingen auf historischen Instrumenten in unterschiedlichsten und teils experimentellen Zusammensetzungen und Kammermusikformationen.

Suite Selection

Ausgewählte Orchestersuiten der Barockzeit aus Deutschland, Italien und Frankreich

Die Suite ist ursprünglich eine Sammlung von verschiedenen Tänzen und wurde von den Komponisten der Barockzeit meisterhaft zu bunten und abwechslungsreichen konzertanten Orchestersuiten verarbeitet.